The Barberettes

🎙️ The Barberettes – Retro-Glamour aus Korea

In einer Welt voller futuristischer Beats, High-Tech-Produktionen und digitalem Glanz wirken sie fast wie aus der Zeit gefallen – und gerade deshalb sind sie so einzigartig:
The Barberettes, ein südkoreanisches Retro-Vokaltrio, haben sich mit Stil, Charme und musikalischer Exzellenz einen besonderen Platz in der Musiklandschaft geschaffen.

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Harmonien wie aus den 50ern – aber made in Korea

Gegründet im Jahr 2014, starteten The Barberettes mit einem klaren Ziel: Die Ära des Doo-Wop, der 1960s Girl Groups und Jazz-Vokalensembles wieder aufleben zu lassen – mit einem südkoreanischen Twist. Ihr Debütalbum The Barberettes Volume 1 wurde schnell zum Geheimtipp in Indie- und Retro-Kreisen, sowohl in Korea als auch international.

Was sofort auffällt: Der Sound der Barberettes ist warm, charmant, analog – ein Gegenpol zur glattpolierten K-Pop-Maschinerie. Dabei gelingt es ihnen, nicht bloß Nostalgie zu inszenieren, sondern diese Musik authentisch zu leben.

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Drei Stimmen – drei Geschichten

Jedes Mitglied bringt einen anderen musikalischen Background mit, was den unverwechselbaren Sound der Barberettes prägt:

• 🎤 Shinae An Wheeler – Jazz-Studium, Vocal-Expertin, Vintage-Liebhaberin. Ihre klare, warme Stimme bildet das emotionale Zentrum vieler Songs.

• 🎤 So Hee Park – ursprünglich Sängerin einer Hardcore-Band (!), bringt sie eine rebellische Note in das Ensemble – ihre Wandelbarkeit ist beeindruckend.

• 🎤 Sunnie Lee – Singer-Songwriterin mit Indie-Wurzeln und dem Talent, Emotionen in reduzierte, kraftvolle Melodien zu verpacken.

Zusammen erzeugen sie diese magische Dreistimmigkeit, die irgendwo zwischen den Ronettes, The Chordettes und modernen Vokalgruppen wie Pentatonix schwebt – nur mit deutlich mehr Vintage-Flair.

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Songs, die bleiben

Ob mit der verspielten Hymne „Little Gals“, der unwiderstehlichen Coverversion von „Be My Baby“ oder eigenen Stücken wie „Shoo“ – die Barberettes kombinieren musikalische Finesse mit einer ungefilterten Emotionalität, die selten geworden ist.

Ihre Musikvideos und Live-Auftritte sind echte Zeitreisen – mit Petticoats, Vintage-Mikros und detailverliebtem Bühnenbild. Doch im Zentrum steht immer: die Musik. Und die ist zeitlos gut.

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Internationale Anerkennung

Anders als viele ihrer K-Indie-Kollegen, haben The Barberettes schnell den Sprung auf internationale Bühnen geschafft. Sie traten u. a. beim SXSW Festival in den USA auf, tourten durch Europa und wurden bei NPR, BBC und Billboard vorgestellt.

Sie waren nicht nur in Korea ein Highlight, sondern galten zeitweise als eine der wenigen K-Gruppen, die in der westlichen Indie-Szene organisch Fuß fassen konnten – ganz ohne große Marketingmaschinerie.

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Zusammenarbeit und Crossovers

Auch in Korea selbst wurden The Barberettes schnell zu einer gefragten Kollaborationsgruppe. Sie arbeiteten u. a. mit:

• 🎵 Epik High – für eine Mischung aus Retro-Vocals und modernem Hip-Hop.

• 🎵 Lee Seung Chul – eine beeindruckende Generationenbrücke.

• 🎵 K.Will – für gefühlvolle Balladen mit barbershop-Charakter.

Diese musikalische Offenheit zeigt: Retro heißt nicht rückwärts, sondern neugierig nach vorn, mit einem Fuß in der Geschichte und einem in der Gegenwart.

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Mehr als ein Gimmick: Ihre Bedeutung

Was The Barberettes besonders macht, ist nicht nur ihr Sound, sondern ihre Haltung: Sie zeigen, dass man sich dem Mainstream entziehen kann, ohne elitär zu wirken. Dass man mit Authentizität, Können und Leidenschaft ein Publikum berühren kann, das sich nach etwas Echtem sehnt.

Sie sind eine kulturelle Brücke, die zeigt: Die Liebe zur Musik kennt keine Zeit und keine Sprache.

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Fazit: The Barberettes – Nostalgie mit Haltung

In der Schnelllebigkeit der Musikindustrie sind The Barberettes ein Ruhepol, ein Gegenentwurf, ein akustischer Kurzurlaub in eine andere Zeit. Ihre Songs sind wie Vinylplatten auf einem knisternden Player: warm, echt, unvergesslich.

Wenn du also glaubst, du kennst schon alles, was K-Pop oder K-Indie zu bieten hat – dann ist es Zeit, The Barberettes zu entdecken.

🎶 Back to the future? Lieber zurück zur Musik. 🎶